Wo ist die Grundlagenforschung?
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Die wichtigste Anforderung, damit eine theoretische Archäologie funktionieren kann, ist das Bestehen einer Gesprächskultur, in der wissenschaftliche Meinungsstreite mittels kritischer Argumentation ausgetragen werden können. Eine Gesprächskultur, in der letztendlich auch verschiedene Ansichten nebeneinander bestehen können und sich die Fachgemeinschaft nicht nur darauf einigen kann, dass sie sich nicht einigen kann. Diese Gesprächskultur gibt es jedoch meinerWahrnehmung nach (aus durch und durch wissenschaftstheoretischen Gründen) in der deutschsprachigen Archäologie viel zu wenig; und das ist auch keineswegs überraschend.
Keywords
- Archaeology, THEORY & METHODS, Discourse, German archaeology
Translated title of the contribution | Where is fundamental research? |
---|---|
Original language | German |
Article number | 10 |
Pages (from-to) | 50-53 |
Journal | Ethnographisch-archäologische Zeitschrift |
Volume | 56 |
Issue number | 1/2 |
Publication status | Published - 2015 |
Research outputs (9)
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Warum es einer archäologischen Berufsethik nicht nur um den Schutz von archäologischen Quellen gehen kann: oder, frei nach Mortimer Wheeler: The archaeologist is digging, not for things, but for people!
Research output: Contribution to journal › Article › peer-review
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Können, dürfen, sollen? Archäologische Grund- und Menschenrechte und der Denkmalschutz
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